Hallo an alle Leser!
Wir wollten mal wieder ein Lebenszeichen von uns geben.
Als erstes mal in eigener Sache. Im Hintergrund dieser Webseite läuft natürlich Google-Analytics. Mit Stand von heute haben wir weit über 40.000 Seitenzugriffe. Auch nach Beendigung unserer Bauaßnahme haben wir täglich immer noch zwischen 10 und 50 Klicks. Viele kommen über Bautagebuch-Seiten zu uns, andere per Direktzugriff oder über Google. Auch bei Google steht die Seite hoch im Kurs. Gibt man dort "Gussek Haus" ein, sind wir die erste Seite nach der Gussek-Homepage. Wir könnten euch noch weitere Einzelheiten aus Google-Analytics nennen, aber wir denke, dass reicht erstmal. Vielleicht noch eine Kleinigkeit: Auch bei Gussek liest man immer noch mit, was Google alles findet ...
Wir haben über diese Homepage jede Menge Menschen kennen gelernt. Viele von ihnen sind mittlerweile Gussek Bauherren. Wir haben sehr viele positive Rückmeldungen erhalten, leider auch einige paar negative. Über die positiven Rückmeldgen freuen wir uns natürlich immer. Klar kann bei einem Hausbau nicht immer alles glattgehen. Schließlich arbeiten bei Gussek ja auch nur Menschen. Leider sind wir nicht mehr so up to Date, man hört im Moment, dass bei Gussek die Auftragsbücher randvoll sind. Hoffentlich führt dies nicht zu Nachlässigkeiten und man hält den Qualitätsanspruch weiterhin hoch, schließlich hat man einen guten Ruf zu verlieren.
Wir selbst sind bis jetzt zufrieden mit dem Haus. Im Außenbereich ist ebenfalls viel passiert. Ich werde demnächst mal ein paar Bilder machen und einen "Ein-Jahres-Bericht einstellen".
Mittwoch, 26. Oktober 2011
Donnerstag, 11. November 2010
Die Männer vom Dach
Mittwoch, 10. November 2010
Die Garage
Wie versprochen gibt es noch ein „Garagen-Update“.
Das letzte Mal hatte ich berichtet als das Dach fertig gedeckt war. Seitdem ist viel passiert.
Als erstes mussten die Giebelwände gemacht werden. Wir entschieden uns für eine Holzkonstruktion bestehend aus 20 cm breiten Brettern, die senkrecht, in hoch-tief-Formation befestigt werden. Diese mussten jedoch erstmal gestrichen werden. Hier bestätigte sich mal wieder meine Auffassung, dass man Farbe im Fachgeschäft kaufen soll. Die Farbe von der Firma Caparol ließ sich sehr gut verarbeiten und deckte sofort. Trotzdem strichen wir alle Bretter zweimal, schließlich soll die Farbe auch mindestens 10 Jahre halten.
Danach ging es an das Anbringen der Bretter. Diese wurden jeweils am Deckenbalken und am Sparren angeschraubt. Thema Schrauben: Auch hier zeigte sich, dass man Qualitätsschrauben, z.B. original SPAX, verwenden sollte. Teilweise verwendete ich Spanplattenschrauben in „mittlerer Baumarktqualität“. Nie wieder! Die reißen teils ab und lassen sich nicht ordentlich versenken. Das Anbringen der Bretter war relativ zeitaufwändig, da man jedes Brett einzeln ausmessen, zusägen und anschrauben muss. Dafür stimmt aber auch das Ergebnis. Auf der Gartenseite habe ich dann noch eine „unsichtbare“ Tür eingebaut. Die Konstruktion kostete mich zwar einiges an Rechenarbeit und Zeit, dafür sieht sie aber klasse aus.
Nun kam der bis jetzt einzige Teil eines Handwerkers, nämlich der Einbau des Garagentors. Diese Arbeit wollten wir durch einen Fachmann machen lassen. Zum Einbau von Garagentoren braucht man einfach eine gewisse Erfahrung, sonst sitzt alles schief und das Tor läuft nicht ordentlich. Es handelt sich übrigens um ein 5 Meter Sektionaltor von der Firma Hörmann in Standardausführung. Auch der Antrieb ist von Hörmann.
Dann mussten wir noch zwei Fenster und eine Tür einbauen. Die zweifachverglasten Baumarktfenster sind günstig, von ordentlicher Qualität und ließen sich gut einbauen. Was man von der 99,- Euro Tür nicht gerade sagen kann. Gut, für 99,- Euro kann man nicht viel erwarten. Immerhin erfüllt die Tür ihren Zweck.
Nach dem Einzug wollte ich noch den Garagenboden mit einer entsprechenden Farbe versiegeln. Auch hier galt: Nur Farbe vom Fachhandel. Auch hier muss man hier beachten, nicht jede „Betonfarbe“ ist auch für einen Garagenboden geeignet. Normale Betonfarbe ist nicht öl- und benzinbeständig, außerdem löst sie sich durch die Weichmacher aus den Autoreifen. Deswegen muss man eine spezielle Garagenfarbe verwenden. Ich verwendete eine Einkomponentenfarbe von Albrecht. Stinkt zwar furchtbar nach Lösungsmittel, ließ sich aber gut verarbeiten.
Dann kamen die Elektroarbeiten: rund 50 Meter Kabelkanal, zehn Abzweigdosen, 15 Steckdosen und Schalter, eine Schaltung, die das Garagenlicht einschaltet wenn das Tor betätigt wird, vier Innen- und zwei Außenlampen, ein Sicherungskasten usw. Man denkt es nicht, aber die Elektroarbeiten brauchen ihre Zeit.
Dann baute ich mir aus einer Arbeitsplatte noch eine schöne Werkbank und diverse Regale.
Nun ist die Garage bis auf den Außenputz komplett fertig.
Das letzte Mal hatte ich berichtet als das Dach fertig gedeckt war. Seitdem ist viel passiert.
Als erstes mussten die Giebelwände gemacht werden. Wir entschieden uns für eine Holzkonstruktion bestehend aus 20 cm breiten Brettern, die senkrecht, in hoch-tief-Formation befestigt werden. Diese mussten jedoch erstmal gestrichen werden. Hier bestätigte sich mal wieder meine Auffassung, dass man Farbe im Fachgeschäft kaufen soll. Die Farbe von der Firma Caparol ließ sich sehr gut verarbeiten und deckte sofort. Trotzdem strichen wir alle Bretter zweimal, schließlich soll die Farbe auch mindestens 10 Jahre halten.
Danach ging es an das Anbringen der Bretter. Diese wurden jeweils am Deckenbalken und am Sparren angeschraubt. Thema Schrauben: Auch hier zeigte sich, dass man Qualitätsschrauben, z.B. original SPAX, verwenden sollte. Teilweise verwendete ich Spanplattenschrauben in „mittlerer Baumarktqualität“. Nie wieder! Die reißen teils ab und lassen sich nicht ordentlich versenken. Das Anbringen der Bretter war relativ zeitaufwändig, da man jedes Brett einzeln ausmessen, zusägen und anschrauben muss. Dafür stimmt aber auch das Ergebnis. Auf der Gartenseite habe ich dann noch eine „unsichtbare“ Tür eingebaut. Die Konstruktion kostete mich zwar einiges an Rechenarbeit und Zeit, dafür sieht sie aber klasse aus.
Nun kam der bis jetzt einzige Teil eines Handwerkers, nämlich der Einbau des Garagentors. Diese Arbeit wollten wir durch einen Fachmann machen lassen. Zum Einbau von Garagentoren braucht man einfach eine gewisse Erfahrung, sonst sitzt alles schief und das Tor läuft nicht ordentlich. Es handelt sich übrigens um ein 5 Meter Sektionaltor von der Firma Hörmann in Standardausführung. Auch der Antrieb ist von Hörmann.
Dann mussten wir noch zwei Fenster und eine Tür einbauen. Die zweifachverglasten Baumarktfenster sind günstig, von ordentlicher Qualität und ließen sich gut einbauen. Was man von der 99,- Euro Tür nicht gerade sagen kann. Gut, für 99,- Euro kann man nicht viel erwarten. Immerhin erfüllt die Tür ihren Zweck.
Nach dem Einzug wollte ich noch den Garagenboden mit einer entsprechenden Farbe versiegeln. Auch hier galt: Nur Farbe vom Fachhandel. Auch hier muss man hier beachten, nicht jede „Betonfarbe“ ist auch für einen Garagenboden geeignet. Normale Betonfarbe ist nicht öl- und benzinbeständig, außerdem löst sie sich durch die Weichmacher aus den Autoreifen. Deswegen muss man eine spezielle Garagenfarbe verwenden. Ich verwendete eine Einkomponentenfarbe von Albrecht. Stinkt zwar furchtbar nach Lösungsmittel, ließ sich aber gut verarbeiten.
Dann kamen die Elektroarbeiten: rund 50 Meter Kabelkanal, zehn Abzweigdosen, 15 Steckdosen und Schalter, eine Schaltung, die das Garagenlicht einschaltet wenn das Tor betätigt wird, vier Innen- und zwei Außenlampen, ein Sicherungskasten usw. Man denkt es nicht, aber die Elektroarbeiten brauchen ihre Zeit.
Dann baute ich mir aus einer Arbeitsplatte noch eine schöne Werkbank und diverse Regale.
Nun ist die Garage bis auf den Außenputz komplett fertig.
Dienstag, 5. Oktober 2010
Die Telekom
Die Telekom ist uns tatsächlich einen extra Threat wert.
Unser Tipp: Telefon so früh wie möglich beantragen, am besten kurz nach der Rohbauerstellung. Warum?
Wir hatten eine Telefonleitung Ende Mai beantragt. Man muss dazu sagen, dass solche Arbeiten nicht von der Telekom ausgeführt werden, sondern von einem Subunternehmer. Dieser kümmert sich auch um den ganzen Papierkram und regelt alles. Als wir Ende Juli immer noch keine Rückmeldung hatten, griff ich zum Telefon. Antwort:“ Es geht bald los, jedoch hat der Subunternehmer, der die Erdarbeiten ausführt, zwei Wochen Betriebsferien.“ Na klasse! Immerhin bekam ich die Telefonnummer und konnte einen Termin gleich nach den Betriebsferien ausmachen. Und tatsächlich, es erschien ein Bautrupp, der die Straße gleich an zwei Stellen öffnete. Aha, zwei Stellen!? Auf Rückfrage erhielt ich die Antwort, dass unsere Leitung erst noch an einer anderen Muffe durchgeschleift werden muss. Das hatte man damals (in den 80er Jahren) einfach nicht gemacht. Zwei Tage später erschien dann ein weiterer Subunternehmer, der die Anschluss- und Lötarbeiten vornahm. Auch dies klappte relativ problemlos, doch leider kam an der Anschlussdose kein Signal an, was bedeutete, dass wir auch kein Telefon hatten. Nach einigen Telefonaten durch den Techniker stellte sich heraus, dass es noch eine Muffe gibt und man wahrscheinlich dort auch nicht durchgeschleift hatte. Aha, noch eine Muffe!? Und das Beste daran war, dass für diese Muffe wiederum die Telekom höchstpersönlich zuständig war, da es sich um einen Leitungsfehler handelte. Aha, Leitungsfehler! Nach schon zweieinhalb Wochen tauchte dann tatsächlich ein Bautrupp auf, der diesen Leitungsfehler behob. Super, endlich Telefon? Nein, jetzt musste ich noch zum Telefonladen, um einen Schaltungs- und Anschlusstermin für die TAE-Dose auszumachen. Dies dauerte nochmals drei Wochen.
Aber jetzt, nach vier Monaten funktioniert alles, wir können telefonieren!! Ich muss nicht erwähnen, dass die Schaltung des DSL-Ports noch mal vier Wochen dauert. Da ich mir das dachte, habe ich passend zum Einzug einen UMTS-Stick bestellt, der auch wirklich gut und schnell funktioniert. So sind wir wenigstens online.
Unser Tipp: Telefon so früh wie möglich beantragen, am besten kurz nach der Rohbauerstellung. Warum?
Wir hatten eine Telefonleitung Ende Mai beantragt. Man muss dazu sagen, dass solche Arbeiten nicht von der Telekom ausgeführt werden, sondern von einem Subunternehmer. Dieser kümmert sich auch um den ganzen Papierkram und regelt alles. Als wir Ende Juli immer noch keine Rückmeldung hatten, griff ich zum Telefon. Antwort:“ Es geht bald los, jedoch hat der Subunternehmer, der die Erdarbeiten ausführt, zwei Wochen Betriebsferien.“ Na klasse! Immerhin bekam ich die Telefonnummer und konnte einen Termin gleich nach den Betriebsferien ausmachen. Und tatsächlich, es erschien ein Bautrupp, der die Straße gleich an zwei Stellen öffnete. Aha, zwei Stellen!? Auf Rückfrage erhielt ich die Antwort, dass unsere Leitung erst noch an einer anderen Muffe durchgeschleift werden muss. Das hatte man damals (in den 80er Jahren) einfach nicht gemacht. Zwei Tage später erschien dann ein weiterer Subunternehmer, der die Anschluss- und Lötarbeiten vornahm. Auch dies klappte relativ problemlos, doch leider kam an der Anschlussdose kein Signal an, was bedeutete, dass wir auch kein Telefon hatten. Nach einigen Telefonaten durch den Techniker stellte sich heraus, dass es noch eine Muffe gibt und man wahrscheinlich dort auch nicht durchgeschleift hatte. Aha, noch eine Muffe!? Und das Beste daran war, dass für diese Muffe wiederum die Telekom höchstpersönlich zuständig war, da es sich um einen Leitungsfehler handelte. Aha, Leitungsfehler! Nach schon zweieinhalb Wochen tauchte dann tatsächlich ein Bautrupp auf, der diesen Leitungsfehler behob. Super, endlich Telefon? Nein, jetzt musste ich noch zum Telefonladen, um einen Schaltungs- und Anschlusstermin für die TAE-Dose auszumachen. Dies dauerte nochmals drei Wochen.
Aber jetzt, nach vier Monaten funktioniert alles, wir können telefonieren!! Ich muss nicht erwähnen, dass die Schaltung des DSL-Ports noch mal vier Wochen dauert. Da ich mir das dachte, habe ich passend zum Einzug einen UMTS-Stick bestellt, der auch wirklich gut und schnell funktioniert. So sind wir wenigstens online.
Großes Update!
Wie versprochen geht der Blog weiter.
Ihr könnt euch ja sicherlich noch daran erinnern, dass der komplette Außenputz wegen des Pfuschs der ersten (Subunternehmer)-Verputzerfirma komplett neu gemacht werden mußte.
Als die Verputzerkolonne eintraf, waren die Männer schon am fluchen. Viel Pfusch und viel Schmutz. Zuerst wurde auf das ganze Haus ein neuer Grundputz aufgebracht. Zusätzlich wurde an allen relevanten Stellen ein Armierungsgewebe eingebracht, da nicht mehr nachvollziehbar war, ob dieses beim ersten Putz schon eingebracht wurde. Der Lehrling musste fast ein halben Tag lang die „Sauerei“ der ersten Firma beseitigen. Zusätzlich wurden ca. 30 Dachziegel unseres Nachbarn ausgetauscht, da diese nicht mehr zu reinigen waren.
Drei Tage später wurde dann der Edelputz aufgebracht. Wenn man den Männern beim Arbeiten zusah, konnte man beobachten, dass alles viel flüssiger ablief und vor allem dass man Verputzen kann ohne eine riesige Sauerei zu erzeugen. Alles wurde fachmännisch abgeklebt und der Boden wurde mit Folie ausgelegt. Nun haben wir einen ordentlichen Außenputz, so wie wir uns das vorgestellt hatten.
Schon am Tag nach den Verputzerarbeiten war die Gerüstbaufirma anwesend, um das Gerüst abzubauen. Gleich bestellte ich das Wasserwerk, damit wir endlich unseren Wasseranschluss bekamen. Dies klappte auch sehr zeitnah innerhalb einer Woche.
Nachdem wir jetzt endlich Wasser hatten, war es meine Aufgabe, sämtliche Installationen in der Küche und im Bad auszuführen. Thema Küche: Die war mittlerweile geliefert und montiert. Klappte alles hervorragend und termingerecht. Unsere Entscheidung die Küche bei einem Küchenstudio zu kaufen, stellte sich zum zweiten Mal als positiv heraus (siehe Blog „Küche“).
Vielleicht könnt ihr euch noch erinnern, dass wir bei der Bemusterung sämtliche Armaturen und Accessoires in den Bädern abgemustert hatten. Nun verbrachten wir zwei Tage damit, das wirklich schöne und qualitativ gute Badmöbel eines großen schwedischen Möbelhauses zu montieren und sämtliche Frisch- und Abwasserinstallationen durchzuführen. Die Mühe hat sich gelohnt, wir sind sehr zufrieden.
Kurz vor unserem Umzug waren noch mal die Gas-/Wasserinstallateure vor Ort. Die Duschkabine und mehrere Kleinigkeiten wurden erledigt. Das Wichtigste war jedoch die Heizung! Und siehe da: Absperrschieber aufdrehen, Gerät anschalten, funktioniert. So stelle ich mir das vor. Die Warmwasserversorgung war gesichert.
Nun war unser Haus bis auf wenige Restarbeiten einzugsbereit. Es ging an das große Reinemachen. Die erste Grundreinigung dauerte einen Tag.
Ich baute einen provisorischen „Weg“ aus Paletten, Schaltafeln und Brettern, damit wir halbwegs sauberen Fußes ins Haus kommen können.
Nun stand der Umzug bevor. Die meisten von euch werden es kennen, was für eine Quälerei es ist, einen Dreipersonenhausstand umzuziehen. Kurz zusammengefasst: Der Umzug dauerte ungefähr eine Woche, es waren insgesamt ca. 150 Umzugskartons. Das „Grobe“ haben wir von einer Umzugsfirma machen lassen. Das kostete zwar rund 500,- Euro, das war es aber wirklich wert. Hier ein noch ein abschließender Tipp: Viel Zeit einrechnen, keine Eintagesaktion, sondern immer wieder mal was einpacken und abbauen, es transportieren und dann gleich wieder aufbauen und einräumen. So steht man nicht vor einem Berg von Möbeln und Kartons, die man schnellstmöglich einräumen sollte. So ganz abgeschlossen ist der Umzug immer noch nicht, in der Garage und auf dem Speicher gibt es noch einiges zu tun.
Wir fühlten uns in unserem neuen Haus sofort wohl, es funktionierte alles einfach super.
Nun war es an der Zeit unsere alte Wohnung für die Übergabe herzurichten. Dies dauerte auch einen Tag. Auch hier verlief alles planmäßig. Das Geld war pünktlich da und die Schlüssel konnten übergeben werden.
Dann kam der Tag der Hausübergabe. Morgens traf zuerst noch ein Kundendiensttechniker von Gussek ein, um ein paar Restarbeiten zu erledigen. Dann kam auch unser Bauleiter. Eigentlich war die Hausübergabe recht unspektakulär, was uns auch entgegenkam:
Eine kompletter Durchgang innen und außen.
Protokoll darüber fertigen (es stehen noch kleine Restarbeiten aus).
Jede Menge Papierkram.
Drei gute Flaschen Wein.
Die letzte Abschlagrechnung per Post zwei Tage später.
Unser erstes Resümee nach knapp zwei Monaten:
Wir würden jederzeit wieder mit Gussek bauen.
Alles lief - mit Ausnahme des Außenputzes – termingerecht und zügig ab. Vielleicht sollte man noch das kleine „Estrichproblem“ erwähnen, welches aber innerhalb von zwei Tagen gelöst wurde.
Es wurden überall wertige Materialien verwendet, nichts macht einen billigen „Baumarkteindruck“.
Die Handwerker lieferten mit den o.g. Ausnahmen super Arbeit ab. Besonders herausheben möchten wir nochmals den Aufbautrupp und die Maler. Aber auch die Schreiner und Gas-/Wasserinstallateure lieferten eine prima Arbeit ab.
Die Technik funktionierte sofort und völlig problemlos.
Bei Problemen war immer jemand zu erreichen. Diese wurden schnell gelöst, man hatte immer den Eindruck, dass man Kunde und keine Kundennummer ist. Auch unser Verkäufer Herr G. ließ sich auf der Baustelle blicken. Er schickte uns auch potentielle Kunden vorbei, was uns aber nicht störte.
Mängel sind bis jetzt keine aufgetreten.
Das Haus erweist sich als gut geplant, was für die Qualität der Planer und Ausstatter bei Gussek spricht.
Die Fußbodenheizung ist Neuland für uns und wir sind noch am experimentieren. Da es in den letzten beiden Wochen recht kalt war, wollten wir zumindest morgens ein warmes Bad haben. Dafür eine ganze Fußbodenheizung in Betrieb zu nehmen scheint recht überdimensioniert. Wahrscheinlich werden wir bei den Handtuchtrocknern einen Elektroheizstab nachrüsten.
Man merkt die gute Isolation des Hauses. Vielleicht ein kleines Beispiel: An einem der kalten Abende war meine Frau im Wohnzimmer am Wäsche bügeln. Allein die Abwärme des Bügeleisens reichte aus, um die Temperatur merklich anzuheben und eine angenehme Zimmertemperatur zu erzeugen.
Die Frontalansicht. Vorne sieht man den provisorischen Hauseingang.
Seitenansicht:
Die Rückseite:
Ihr könnt euch ja sicherlich noch daran erinnern, dass der komplette Außenputz wegen des Pfuschs der ersten (Subunternehmer)-Verputzerfirma komplett neu gemacht werden mußte.
Als die Verputzerkolonne eintraf, waren die Männer schon am fluchen. Viel Pfusch und viel Schmutz. Zuerst wurde auf das ganze Haus ein neuer Grundputz aufgebracht. Zusätzlich wurde an allen relevanten Stellen ein Armierungsgewebe eingebracht, da nicht mehr nachvollziehbar war, ob dieses beim ersten Putz schon eingebracht wurde. Der Lehrling musste fast ein halben Tag lang die „Sauerei“ der ersten Firma beseitigen. Zusätzlich wurden ca. 30 Dachziegel unseres Nachbarn ausgetauscht, da diese nicht mehr zu reinigen waren.
Drei Tage später wurde dann der Edelputz aufgebracht. Wenn man den Männern beim Arbeiten zusah, konnte man beobachten, dass alles viel flüssiger ablief und vor allem dass man Verputzen kann ohne eine riesige Sauerei zu erzeugen. Alles wurde fachmännisch abgeklebt und der Boden wurde mit Folie ausgelegt. Nun haben wir einen ordentlichen Außenputz, so wie wir uns das vorgestellt hatten.
Schon am Tag nach den Verputzerarbeiten war die Gerüstbaufirma anwesend, um das Gerüst abzubauen. Gleich bestellte ich das Wasserwerk, damit wir endlich unseren Wasseranschluss bekamen. Dies klappte auch sehr zeitnah innerhalb einer Woche.
Nachdem wir jetzt endlich Wasser hatten, war es meine Aufgabe, sämtliche Installationen in der Küche und im Bad auszuführen. Thema Küche: Die war mittlerweile geliefert und montiert. Klappte alles hervorragend und termingerecht. Unsere Entscheidung die Küche bei einem Küchenstudio zu kaufen, stellte sich zum zweiten Mal als positiv heraus (siehe Blog „Küche“).
Vielleicht könnt ihr euch noch erinnern, dass wir bei der Bemusterung sämtliche Armaturen und Accessoires in den Bädern abgemustert hatten. Nun verbrachten wir zwei Tage damit, das wirklich schöne und qualitativ gute Badmöbel eines großen schwedischen Möbelhauses zu montieren und sämtliche Frisch- und Abwasserinstallationen durchzuführen. Die Mühe hat sich gelohnt, wir sind sehr zufrieden.
Kurz vor unserem Umzug waren noch mal die Gas-/Wasserinstallateure vor Ort. Die Duschkabine und mehrere Kleinigkeiten wurden erledigt. Das Wichtigste war jedoch die Heizung! Und siehe da: Absperrschieber aufdrehen, Gerät anschalten, funktioniert. So stelle ich mir das vor. Die Warmwasserversorgung war gesichert.
Nun war unser Haus bis auf wenige Restarbeiten einzugsbereit. Es ging an das große Reinemachen. Die erste Grundreinigung dauerte einen Tag.
Ich baute einen provisorischen „Weg“ aus Paletten, Schaltafeln und Brettern, damit wir halbwegs sauberen Fußes ins Haus kommen können.
Nun stand der Umzug bevor. Die meisten von euch werden es kennen, was für eine Quälerei es ist, einen Dreipersonenhausstand umzuziehen. Kurz zusammengefasst: Der Umzug dauerte ungefähr eine Woche, es waren insgesamt ca. 150 Umzugskartons. Das „Grobe“ haben wir von einer Umzugsfirma machen lassen. Das kostete zwar rund 500,- Euro, das war es aber wirklich wert. Hier ein noch ein abschließender Tipp: Viel Zeit einrechnen, keine Eintagesaktion, sondern immer wieder mal was einpacken und abbauen, es transportieren und dann gleich wieder aufbauen und einräumen. So steht man nicht vor einem Berg von Möbeln und Kartons, die man schnellstmöglich einräumen sollte. So ganz abgeschlossen ist der Umzug immer noch nicht, in der Garage und auf dem Speicher gibt es noch einiges zu tun.
Wir fühlten uns in unserem neuen Haus sofort wohl, es funktionierte alles einfach super.
Nun war es an der Zeit unsere alte Wohnung für die Übergabe herzurichten. Dies dauerte auch einen Tag. Auch hier verlief alles planmäßig. Das Geld war pünktlich da und die Schlüssel konnten übergeben werden.
Dann kam der Tag der Hausübergabe. Morgens traf zuerst noch ein Kundendiensttechniker von Gussek ein, um ein paar Restarbeiten zu erledigen. Dann kam auch unser Bauleiter. Eigentlich war die Hausübergabe recht unspektakulär, was uns auch entgegenkam:
Eine kompletter Durchgang innen und außen.
Protokoll darüber fertigen (es stehen noch kleine Restarbeiten aus).
Jede Menge Papierkram.
Drei gute Flaschen Wein.
Die letzte Abschlagrechnung per Post zwei Tage später.
Unser erstes Resümee nach knapp zwei Monaten:
Wir würden jederzeit wieder mit Gussek bauen.
Alles lief - mit Ausnahme des Außenputzes – termingerecht und zügig ab. Vielleicht sollte man noch das kleine „Estrichproblem“ erwähnen, welches aber innerhalb von zwei Tagen gelöst wurde.
Es wurden überall wertige Materialien verwendet, nichts macht einen billigen „Baumarkteindruck“.
Die Handwerker lieferten mit den o.g. Ausnahmen super Arbeit ab. Besonders herausheben möchten wir nochmals den Aufbautrupp und die Maler. Aber auch die Schreiner und Gas-/Wasserinstallateure lieferten eine prima Arbeit ab.
Die Technik funktionierte sofort und völlig problemlos.
Bei Problemen war immer jemand zu erreichen. Diese wurden schnell gelöst, man hatte immer den Eindruck, dass man Kunde und keine Kundennummer ist. Auch unser Verkäufer Herr G. ließ sich auf der Baustelle blicken. Er schickte uns auch potentielle Kunden vorbei, was uns aber nicht störte.
Mängel sind bis jetzt keine aufgetreten.
Das Haus erweist sich als gut geplant, was für die Qualität der Planer und Ausstatter bei Gussek spricht.
Die Fußbodenheizung ist Neuland für uns und wir sind noch am experimentieren. Da es in den letzten beiden Wochen recht kalt war, wollten wir zumindest morgens ein warmes Bad haben. Dafür eine ganze Fußbodenheizung in Betrieb zu nehmen scheint recht überdimensioniert. Wahrscheinlich werden wir bei den Handtuchtrocknern einen Elektroheizstab nachrüsten.
Man merkt die gute Isolation des Hauses. Vielleicht ein kleines Beispiel: An einem der kalten Abende war meine Frau im Wohnzimmer am Wäsche bügeln. Allein die Abwärme des Bügeleisens reichte aus, um die Temperatur merklich anzuheben und eine angenehme Zimmertemperatur zu erzeugen.
Die Frontalansicht. Vorne sieht man den provisorischen Hauseingang.
Seitenansicht:
Die Rückseite:
Dienstag, 21. September 2010
Es geht weiter
Hallo!
Ich habe schon mehrere Mails bekommen, wann und ob es hier weiter geht.
Es geht weiter!
Leider fehlt mir im Moment die Zeit, die Reste des Umzugs werden gerade abgewickelt, nächste Woche geht es mit den Pflasterarbeiten im Hof los und der Innenausbau der Garage ist voll im Gange.
Gebt mir noch ein paar Tage Zeit, dann kommt ein ausführlicher Bericht.
Ich habe schon mehrere Mails bekommen, wann und ob es hier weiter geht.
Es geht weiter!
Leider fehlt mir im Moment die Zeit, die Reste des Umzugs werden gerade abgewickelt, nächste Woche geht es mit den Pflasterarbeiten im Hof los und der Innenausbau der Garage ist voll im Gange.
Gebt mir noch ein paar Tage Zeit, dann kommt ein ausführlicher Bericht.
Montag, 16. August 2010
Kurze Zusammenfassung
Den für mehr ist im Moment keine Zeit.
Wir sind am Wochenende eingezogen.
Die Erdwärme funktioniert tadellos.
Das Haus wurde komplett neu verputzt. Sehr ordentliche Arbeit.
Die Garage ist bis auf den Außenputz fertig, neben jeder Menge Gerümpel hat sogar noch ein Auto Platz gefunden.
Einige kleine Restarbeiten werden diese Woche noch erledigt. Es fehlen noch ein paar Leisten und Silikonfugen, die Fenster müssen nochmal nachgestellt werden usw.
Das Haus wird diese Woche übergeben.
Heute wurde mit der Verlegung der Telefonleitung angefangen, vielleicht haben wir Ende der Woche sogar Telefon.
Ein ausführliches Update mit Bildern folgt demnächst.
Dienstag, 27. Juli 2010
Außenputz - Erfreuliche Nachrichten
Heute war der Bauleiter der Verputzerfirma vor Ort. Zur Klarstellung: Es war der Bauleiter des direkten Auftragnehmers von Gussek und nicht von dem ausführenden Subunternehmer.
Wir haben uns zusammen alles angeschaut und danach sachlich besprochen. Der Bauleiter kam zu dem klaren Ergebnis: Es wurde handwerklich an vielen Stellen unsauber gearbeitet. Außerdem sei der Zustand, in dem die Baustelle verlassen wurde, nicht die Arbeitsweise, die in seiner Firma gängige Praxis ist.
Nun wird das ganze Haus nochmal verputzt. Erst muss nochmal ein Glattputz und dann ein komplett neuer Edelputz aufgetragen werden. Zudem hat er zugesagt, dass alles komplett gereinigt wird, insbesondere auch die Stellen am Haus unseres Nachbarn. Notfalls muss dort nochmals nachgestrichen und Dachziegeln ausgetauscht werden.
So wie es aussieht, wird der neue Verputz von seinen eigenen Handwerkern aufgebracht. Den Subunternehmer möchten wir eigentlich nicht mehr auf unserer Baustelle sehen.
Glücklicherweise wird die Sache mit dem Verputz ein gutes Ende nehmen. Das hoffen wir ganz fest !!
Jedoch bleibt als Manko, dass das Gerüst nun ewig lang stehen bleiben mußte und wir so mit den weiteren Erdarbeiten erheblich in Verzug geraten sind.
Wir haben uns zusammen alles angeschaut und danach sachlich besprochen. Der Bauleiter kam zu dem klaren Ergebnis: Es wurde handwerklich an vielen Stellen unsauber gearbeitet. Außerdem sei der Zustand, in dem die Baustelle verlassen wurde, nicht die Arbeitsweise, die in seiner Firma gängige Praxis ist.
Nun wird das ganze Haus nochmal verputzt. Erst muss nochmal ein Glattputz und dann ein komplett neuer Edelputz aufgetragen werden. Zudem hat er zugesagt, dass alles komplett gereinigt wird, insbesondere auch die Stellen am Haus unseres Nachbarn. Notfalls muss dort nochmals nachgestrichen und Dachziegeln ausgetauscht werden.
So wie es aussieht, wird der neue Verputz von seinen eigenen Handwerkern aufgebracht. Den Subunternehmer möchten wir eigentlich nicht mehr auf unserer Baustelle sehen.
Glücklicherweise wird die Sache mit dem Verputz ein gutes Ende nehmen. Das hoffen wir ganz fest !!
Jedoch bleibt als Manko, dass das Gerüst nun ewig lang stehen bleiben mußte und wir so mit den weiteren Erdarbeiten erheblich in Verzug geraten sind.
Montag, 19. Juli 2010
Wieder der Außenputz
Und wieder das Thema Außenputz:
Die Gipser waren ein paar Tage später da um ihr Werk zu vollenden, die schadhaften Stellen auszubessern und die Dreck und Schmierereien, die sie hinterlassen haben, zu beseitigen.
1. Vollendung des Werks: Auf der Seite zu unserem Nachbarn hatte das angelieferte Material nicht ausgereicht. Also hat man mal soweit verputzt bis die Eimer leer waren. Als das neue Material kam, hat man weiter gearbeitet. Wie zu erwarten war, sieht man jetzt einen unschönen Ansatz zwischen den beiden Flächen, eine durchgehende „Naht“.
2. Schadhafte Stelle ausbessern: Hier kann man eher von einer „Verschlimmbesserung“ sprechen. Zwar wurden die Stellen, an denen der Putz fehlte, ausgebessert, dafür wurden die anderen Bereiche mit weiterem Putz überzogen, so dass sich erhabene Bereiche gebildet haben, die noch unschöner aussehen. Die Putznester wurden mit „Farbbrühe“ aus dem Putzeimer mittels Pinsel überstrichen. Hier ist jetzt die Körnung fast nicht mehr sichtbar, außerdem glänzen diese Stellen. Teilweise wurden die Stellen auch gar nicht ausgebessert, z.B. die oberen Teile der Fensterlaibungen.
3. Dreck und Schmierereien: Das Gebälk wurde fast vollständig gereinigt und überstrichen. Fast! Zwischendurch ist wohl die Farbe ausgegangen, dort wurde grob gewischt. Den Rest hat man gelassen, es gibt ja Bauherren;die nichts anderes zu tun haben, als die – ich muss es jetzt einfach sagen – Sauerei zu beseitigen: Da man beim Verputzen wohl einige Fenster offen stehen ließ, waren die Innenrahmen dick mit Putz verschmiert. Diesen bekam man nur mit der Spachtel ab, mit dem Ergebnis, dass die Rahmen nun verkratzt sind. Die Fliesen im Eingangbereich waren ebenfalls verschmiert, meine Frau hat dort mühsam mit der Bürste knapp zwei Stunden geschrubbt. Selbst die Tapete im Eingangsbereich war bespritzt. Die Wand unseres Nachbarn ist ebenfalls verschmiert, ich bin mal gespannt wie man dieses Problem löst. Ebenso die Dachziegeln unseres Nachbarn: Hier hat man angeblich schon sauber gemacht! Aha! Überall noch Putzreste, die Dachanschlussleisten sind noch schmutzig usw., usw., usw.
Vergangenen Montag war unser Bauleiter vor Ort und hat sich alles abgeschaut. Er ist auch nicht vollständig mit der Arbeit zufrieden. Es wurden Bilder gemacht und an die Auftragnehmer der Firma Gussek weiter geleitet. Zu bemerken ist hier, dass der Auftragnehmer nicht gleich der ausführenden Firma ist. Dies war ein Subunternehmer. Eine Rückmeldung gab es bis jetzt noch nicht. Eines ist klar: So bleibt das nicht. Wir haben Qualität gekauft, also wollen wir auch Qualität haben, Punkt aus basta!!
Immerhin hat der Bauleiter das Gerüst teilweise abbauen lassen, damit wir endlich den Wasseranschluss legen lassen können. Trotzdem nervt das Gerüst gewaltig, da wir alle anderen Arbeiten im Außenbereich nicht durchführen können. Das ist umso ärgerlicher, da unser Erdbauer schon in den Startlöchern steht.
Es gibt aber auch erfreuliche Nachrichten:
Die Schreiner waren hier und haben die Fußböden verlegt, die Türen gesetzt, alle Silikonfugen gemacht und einige Restarbeiten erledigt, d.h. der Innenausbau ist fast vollständig. Hier wurde ordentlich gearbeitet.
Übermorgen kommt unsere Küche, auch das ist erfreulich.
Die Gipser waren ein paar Tage später da um ihr Werk zu vollenden, die schadhaften Stellen auszubessern und die Dreck und Schmierereien, die sie hinterlassen haben, zu beseitigen.
1. Vollendung des Werks: Auf der Seite zu unserem Nachbarn hatte das angelieferte Material nicht ausgereicht. Also hat man mal soweit verputzt bis die Eimer leer waren. Als das neue Material kam, hat man weiter gearbeitet. Wie zu erwarten war, sieht man jetzt einen unschönen Ansatz zwischen den beiden Flächen, eine durchgehende „Naht“.
2. Schadhafte Stelle ausbessern: Hier kann man eher von einer „Verschlimmbesserung“ sprechen. Zwar wurden die Stellen, an denen der Putz fehlte, ausgebessert, dafür wurden die anderen Bereiche mit weiterem Putz überzogen, so dass sich erhabene Bereiche gebildet haben, die noch unschöner aussehen. Die Putznester wurden mit „Farbbrühe“ aus dem Putzeimer mittels Pinsel überstrichen. Hier ist jetzt die Körnung fast nicht mehr sichtbar, außerdem glänzen diese Stellen. Teilweise wurden die Stellen auch gar nicht ausgebessert, z.B. die oberen Teile der Fensterlaibungen.
3. Dreck und Schmierereien: Das Gebälk wurde fast vollständig gereinigt und überstrichen. Fast! Zwischendurch ist wohl die Farbe ausgegangen, dort wurde grob gewischt. Den Rest hat man gelassen, es gibt ja Bauherren;die nichts anderes zu tun haben, als die – ich muss es jetzt einfach sagen – Sauerei zu beseitigen: Da man beim Verputzen wohl einige Fenster offen stehen ließ, waren die Innenrahmen dick mit Putz verschmiert. Diesen bekam man nur mit der Spachtel ab, mit dem Ergebnis, dass die Rahmen nun verkratzt sind. Die Fliesen im Eingangbereich waren ebenfalls verschmiert, meine Frau hat dort mühsam mit der Bürste knapp zwei Stunden geschrubbt. Selbst die Tapete im Eingangsbereich war bespritzt. Die Wand unseres Nachbarn ist ebenfalls verschmiert, ich bin mal gespannt wie man dieses Problem löst. Ebenso die Dachziegeln unseres Nachbarn: Hier hat man angeblich schon sauber gemacht! Aha! Überall noch Putzreste, die Dachanschlussleisten sind noch schmutzig usw., usw., usw.
Vergangenen Montag war unser Bauleiter vor Ort und hat sich alles abgeschaut. Er ist auch nicht vollständig mit der Arbeit zufrieden. Es wurden Bilder gemacht und an die Auftragnehmer der Firma Gussek weiter geleitet. Zu bemerken ist hier, dass der Auftragnehmer nicht gleich der ausführenden Firma ist. Dies war ein Subunternehmer. Eine Rückmeldung gab es bis jetzt noch nicht. Eines ist klar: So bleibt das nicht. Wir haben Qualität gekauft, also wollen wir auch Qualität haben, Punkt aus basta!!
Immerhin hat der Bauleiter das Gerüst teilweise abbauen lassen, damit wir endlich den Wasseranschluss legen lassen können. Trotzdem nervt das Gerüst gewaltig, da wir alle anderen Arbeiten im Außenbereich nicht durchführen können. Das ist umso ärgerlicher, da unser Erdbauer schon in den Startlöchern steht.
Es gibt aber auch erfreuliche Nachrichten:
Die Schreiner waren hier und haben die Fußböden verlegt, die Türen gesetzt, alle Silikonfugen gemacht und einige Restarbeiten erledigt, d.h. der Innenausbau ist fast vollständig. Hier wurde ordentlich gearbeitet.
Übermorgen kommt unsere Küche, auch das ist erfreulich.
Montag, 5. Juli 2010
Außenputz - Besserung in Sicht
Ich war eben auf der Baustelle und habe Klartext geredet und den Gipsern die ganzen Stellen gezeigt.
Sie haben versprochen, alle Stellen ordentlich abzuschließen. Teilweise lag es wohl am extrem heißen Wetter, der Verputz ist fast auf der Kelle angetrocknet. Manchmal sein es auch so, dass man das Ergebnis erst sieht, wenn der Putz abgetrocknet ist.
Ein weiteres Problem gibt es noch: Das angelieferte Material reicht nicht aus. Hoffentlich kommt bald frisches, damit die Arbeiten endlich abgeschlossen werden können.
Nun gut, dann hoffen wir mal das Beste.
Sie haben versprochen, alle Stellen ordentlich abzuschließen. Teilweise lag es wohl am extrem heißen Wetter, der Verputz ist fast auf der Kelle angetrocknet. Manchmal sein es auch so, dass man das Ergebnis erst sieht, wenn der Putz abgetrocknet ist.
Ein weiteres Problem gibt es noch: Das angelieferte Material reicht nicht aus. Hoffentlich kommt bald frisches, damit die Arbeiten endlich abgeschlossen werden können.
Nun gut, dann hoffen wir mal das Beste.
Sonntag, 4. Juli 2010
Kein schöner Sonntag
Eigentlich wollte ich heute nach Belgien auf den Flugtag der dortigen Luftwaffe fahren. Nachdem ein paar Flugzeuge abgesagt hatten, bin ich zu Hause geblieben und wollte auf der Baustelle etwas Aufräumen. Dies stellte sich im Nachhinein als Fehler heraus. Guter Dinge fuhr ich los, insbesondere weil die Maler eine tolle Arbeit abgeliefert hatten und auch wegen der gut gelaufenen Erdwärmebohrung.
An der Baustelle angekommen, war ich verwundert, da das ganze Haus mit Ausnahme der Seite zum Nachbarn fertig verputzt war. Da haben die Gipser wohl am Freitag lange gearbeitet.
Als ich mir das Resultat aus der Nähe anschaute musste ich leider ein paar unschöne Stellen feststellen. Als erstes ist das Dachgebälk mit Putz verschmiert. Ich gehe mal davon aus, das hier noch gereinigt wird. Das eigentliche Arbeitsergebnis sieht teilweise nicht so gelungen aus: An manchen Stellen fehlt etwas Putz, an anderen Stellen wurde halbtrockener Putz noch mal nachgearbeitet was zu unschönen Putznestern geführt hat. Auf den Flächen sieht man teilweise ungleichmäßige Körnung, die Fenster- und Türlaibungen sehen ziemlich bescheiden aus. Eins steht fest: SO kann das nicht bleiben!!
Der ganze Sonntag war vermiest, selbst jetzt – etwa vier Stunden später – ich zitiere aus einem Pixi-Buch unserer Tochter: „Die kleine Prinzessin ist außer sich vor Wut“.
Und was lernen wir daraus: Manchmal ist es besser zu Hause zu bleiben (oder nach Belgien zu fahren).
Unser Bauleiter ist schon „gemailboxt“.
An der Baustelle angekommen, war ich verwundert, da das ganze Haus mit Ausnahme der Seite zum Nachbarn fertig verputzt war. Da haben die Gipser wohl am Freitag lange gearbeitet.
Als ich mir das Resultat aus der Nähe anschaute musste ich leider ein paar unschöne Stellen feststellen. Als erstes ist das Dachgebälk mit Putz verschmiert. Ich gehe mal davon aus, das hier noch gereinigt wird. Das eigentliche Arbeitsergebnis sieht teilweise nicht so gelungen aus: An manchen Stellen fehlt etwas Putz, an anderen Stellen wurde halbtrockener Putz noch mal nachgearbeitet was zu unschönen Putznestern geführt hat. Auf den Flächen sieht man teilweise ungleichmäßige Körnung, die Fenster- und Türlaibungen sehen ziemlich bescheiden aus. Eins steht fest: SO kann das nicht bleiben!!
Der ganze Sonntag war vermiest, selbst jetzt – etwa vier Stunden später – ich zitiere aus einem Pixi-Buch unserer Tochter: „Die kleine Prinzessin ist außer sich vor Wut“.
Und was lernen wir daraus: Manchmal ist es besser zu Hause zu bleiben (oder nach Belgien zu fahren).
Unser Bauleiter ist schon „gemailboxt“.
Mittwoch, 30. Juni 2010
Noch ein paar Erdwärmebohrungsbilder
Hier wird die Bohrung verpresst. Die Art des Verpressens ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal einer Erdwärmebohrung. Was bedeutet Verpressen? Das Einbringen eines Zement-Tonerdegemisches, welches die Bohrung versiegelt und die Sonden mit dem Gestein/Erdreich verbindet.
Unsere Bohrung wurde von unten nach oben verpresst, d.h. das Zement-Tonerdegemisch wurde vom Ende der Bohrung aus eingebracht. Nur so ist sicher, dass die gesamte Bohrung ausgefüllt und auf der kompletten Länge mit dem Gestein verbunden ist. Weniger qualitätsbewußte Bohrfirmen verpressen von oben nach unten und bringen das Zement-Tonerdegemisch von oben ein. Da dieses Gemisch aber erst das Wasser, das im Loch steht, verdrängen muss, kann es das ganze Loch nicht versiegeln. Meistens sind dann nur die oberen Meter versiegelt und die Erdwärmebohrung bringt nicht ihre volle Leistung.
Dazu wurde zu den Sonden ein Schlauch in das Loch eingeführt und von unten das Zement-Tonerdegemisch eingebracht. Hier sieht man deutlich, wie das Wasser aus dem Loch fließt, da es von dem Gemisch verdrängt wird.
Unsere Bohrung wurde von unten nach oben verpresst, d.h. das Zement-Tonerdegemisch wurde vom Ende der Bohrung aus eingebracht. Nur so ist sicher, dass die gesamte Bohrung ausgefüllt und auf der kompletten Länge mit dem Gestein verbunden ist. Weniger qualitätsbewußte Bohrfirmen verpressen von oben nach unten und bringen das Zement-Tonerdegemisch von oben ein. Da dieses Gemisch aber erst das Wasser, das im Loch steht, verdrängen muss, kann es das ganze Loch nicht versiegeln. Meistens sind dann nur die oberen Meter versiegelt und die Erdwärmebohrung bringt nicht ihre volle Leistung.
Dazu wurde zu den Sonden ein Schlauch in das Loch eingeführt und von unten das Zement-Tonerdegemisch eingebracht. Hier sieht man deutlich, wie das Wasser aus dem Loch fließt, da es von dem Gemisch verdrängt wird.
Jetzt ist das Loch komplett aufgefüllt, man sieht die Verpressmasse.
Das fertige Loch. Heute wird nochmal etwas Gemisch nachgefüllt.
Hier die Gesteinsproben für die Genehmigungsbehörde.
Und noch ein Bild der verputzten Hauswand
Erwärmebohrung, Malerarbeiten und Gipser
Gestern war „Großkampftag“ auf der Baustelle. Gleich drei Firmen waren tätig.
Zuerst haben die Maler fertig tapeziert und mit dem Streichen angefangen. Der Kolonnenführer hat uns gestern Abend die bisherigen Arbeiten gezeigt: Sehr sauber gearbeitet! Der Malerfirma muss man hier ein großes Lob aussprechen.
Dann sind – mit drei Wochen Verspätung – endlich die Gipser für die Außenwände angerückt und haben begonnen, die Armierung und den Grundputz aufzubringen. Heute muss erst noch der Gerüstbauer kommen und ein paar Sachen umbauen, damit alle Stellen der Hauswand erreicht werden können. Anfang nächster Woche kommt dann der Edelputz.
Und dann kam noch die Firma für die Erdwärmebohrung. Eine höchst interessante Sache. Ein Loch mit rund 60 Metern wurde gebohrt, heute ist kommt das zweite dran.
Ich habe mich mit dem Bohrmeister länger unterhalten, ein wirklich netter Mann. Er hat mir alles erklärt. Negativ an der Sache war, dass der bestellte Container für das Bohrgut mehr Loch als Container war und deshalb ein anderer Container kommen musste. Dadurch haben sich die Arbeiten um fast 3 Stunden verzögert.
Ich habe mal ein paar Bilder mit Erklärungen angefügt:
Hier sieht man den Bohrturm und den LKW mit Werkzeug, Kran usw. für Bohrung. Die Bohrung war gerade beendet und die Männer waren dabei, das Bohrgestänge zurückzuziehen.
Der geübte Leser dieses Blogs erkennt sicherlich, dass die Giebelwand der Garage fertig verkleidet ist. War fast einen ganzen Samstag Arbeit.
Hier sieht man das Bohrgestänge im Erdreich.
Hier werden die Ersonden eingeführt, pro Bohrung sind es zwei Stück.
Zuerst haben die Maler fertig tapeziert und mit dem Streichen angefangen. Der Kolonnenführer hat uns gestern Abend die bisherigen Arbeiten gezeigt: Sehr sauber gearbeitet! Der Malerfirma muss man hier ein großes Lob aussprechen.
Dann sind – mit drei Wochen Verspätung – endlich die Gipser für die Außenwände angerückt und haben begonnen, die Armierung und den Grundputz aufzubringen. Heute muss erst noch der Gerüstbauer kommen und ein paar Sachen umbauen, damit alle Stellen der Hauswand erreicht werden können. Anfang nächster Woche kommt dann der Edelputz.
Und dann kam noch die Firma für die Erdwärmebohrung. Eine höchst interessante Sache. Ein Loch mit rund 60 Metern wurde gebohrt, heute ist kommt das zweite dran.
Ich habe mich mit dem Bohrmeister länger unterhalten, ein wirklich netter Mann. Er hat mir alles erklärt. Negativ an der Sache war, dass der bestellte Container für das Bohrgut mehr Loch als Container war und deshalb ein anderer Container kommen musste. Dadurch haben sich die Arbeiten um fast 3 Stunden verzögert.
Ich habe mal ein paar Bilder mit Erklärungen angefügt:
Hier sieht man den Bohrturm und den LKW mit Werkzeug, Kran usw. für Bohrung. Die Bohrung war gerade beendet und die Männer waren dabei, das Bohrgestänge zurückzuziehen.
Der geübte Leser dieses Blogs erkennt sicherlich, dass die Giebelwand der Garage fertig verkleidet ist. War fast einen ganzen Samstag Arbeit.
Hier sieht man das Bohrgestänge im Erdreich.
Hier werden die Ersonden eingeführt, pro Bohrung sind es zwei Stück.
Auf diesen Haspeln waren die Sonden aufgespult.
Mittwoch, 23. Juni 2010
Ein paar Bilder der Garage
Ich hatte ja schon geschrieben, dass wir von unserem Zimmermann versetzt wurden. Deshalb haben wir das Dach der Garage komplett selbst aufgeschlagen. Das hat mich etwas Gehirnschmalz gekostet, Dinge wie Sinus und Cosinus, die ich schon seit Jahren nicht mehr angewandt hatte, wurden wieder ausgegraben, um das Gebälk zu berechnen und dann die Dachüberstände an das Ziegelmaß anpassen. Wie man sieht, hat alles gepaßt.
Viel Werkzeug haben wir nicht gebraucht: Kettensäge für den Firstballken, eine große Handkreissäge zum Zurechtschneiden der Sparren, eine Stichsäge für die Sättel, Bohrmaschine, Wasserwaage, Winkel und noch so ein paar Kleinigkeiten.
Hier ist gerade das erste Sparrenpaar montiert.
Die Sparren haben wir unten fertig konstruiert und dann nach oben zum Annageln gegeben. Am Schluss waren wir mit dem Sägen fast schneller als die "Nagler" auf dem Dach.
Viel Werkzeug haben wir nicht gebraucht: Kettensäge für den Firstballken, eine große Handkreissäge zum Zurechtschneiden der Sparren, eine Stichsäge für die Sättel, Bohrmaschine, Wasserwaage, Winkel und noch so ein paar Kleinigkeiten.
Hier ist gerade das erste Sparrenpaar montiert.
Die Sparren haben wir unten fertig konstruiert und dann nach oben zum Annageln gegeben. Am Schluss waren wir mit dem Sägen fast schneller als die "Nagler" auf dem Dach.
Ein paar Bilder vom Innenausbau
Nachdem die Außenansicht des Hauses ja immer noch gleich ist, hier ein paar Bilder des Innenausbaus:
Hier die frisch verlegte Fussbodenheizung. Hier wurde sauber gearbeitet. Wichtig: Alle Zimmer komplett hochauflösend fotografieren,dann das Raster ausmessen, bei uns sind es 13 x 13 cm. Falls man später wirklich mal ein Loch in den Fussboden bohren muss, kann man sich an Hand des Fotos orientieren und eine Stelle suchen, wo kein Rohr liegt.
Hier ein Bild von der fast fertigen Treppe. Eine solche Podesttreppe kann man - wenn es vom Platz her passt - nur empfehlen. Sie ist nicht viel teurer und sie lässt sich einfach besser laufen.
Unsere Tochter ist auch dieser Meinung.
Ein Blick in die Dusche im DG. Man sieht die Sitzablage und das bodengleiche PCI-Board.
Hier die frisch verlegte Fussbodenheizung. Hier wurde sauber gearbeitet. Wichtig: Alle Zimmer komplett hochauflösend fotografieren,dann das Raster ausmessen, bei uns sind es 13 x 13 cm. Falls man später wirklich mal ein Loch in den Fussboden bohren muss, kann man sich an Hand des Fotos orientieren und eine Stelle suchen, wo kein Rohr liegt.
Hier ein Bild von der fast fertigen Treppe. Eine solche Podesttreppe kann man - wenn es vom Platz her passt - nur empfehlen. Sie ist nicht viel teurer und sie lässt sich einfach besser laufen.
Unsere Tochter ist auch dieser Meinung.
Ein Blick in die Dusche im DG. Man sieht die Sitzablage und das bodengleiche PCI-Board.
Dienstag, 22. Juni 2010
Vielen Dank!
Vielen Dank für das gezeigte Interesse an unserem Bautagebuch!
Unglaubliche 13.000 Seitenzugriffe konnten wir seit Beginn verzeichnen, täglich sind es zwischen 20 und 40 Aufrufe. Hoffentlich geht das so weiter :-)
Unglaubliche 13.000 Seitenzugriffe konnten wir seit Beginn verzeichnen, täglich sind es zwischen 20 und 40 Aufrufe. Hoffentlich geht das so weiter :-)
Elektro- und Wasserinstallation, Maler, Gipser und Schreiner
Es hat sich wieder einiges getan.
Letzte Woche waren die Installateure hier und haben die Wasser- und Strominstallation fertig gestellt. Sieht alles ordentlich aus und die Räume werden dadurch langsam ausgefüllt.
Gestern kamen die Schreiner, um heute und morgen die Treppen einzubauen. Außerdem rücken heute die Maler an, um mit den Tapezierarbeiten zu beginnen.
Für morgen sind auch noch die Gipser für den Außenputz avisiert. Diese hätten eigentlich schon vor 1 ½ Wochen loslegen sollen. Durch das lang anhaltende schlechte Wetter sind sie leider etwas in Verzug gekommen, was aber nicht weiter schlimm ist. Wir hoffen, dass der Termin für den Außenputz jetzt dann aber auch eingehalten wird, damit endlich mal das Gerüst abgebaut wird. Die ganzen Rohrarbeiten (Frischwasser, Regenwasser) können solange nicht ausgeführt werden.
Die Garage hat jetzt ein gedecktes Dach. Freitagmittag ging es los, Samstag um 15 Uhr war es dann vollendet. Hat alles prima geklappt.
Letzte Woche waren die Installateure hier und haben die Wasser- und Strominstallation fertig gestellt. Sieht alles ordentlich aus und die Räume werden dadurch langsam ausgefüllt.
Gestern kamen die Schreiner, um heute und morgen die Treppen einzubauen. Außerdem rücken heute die Maler an, um mit den Tapezierarbeiten zu beginnen.
Für morgen sind auch noch die Gipser für den Außenputz avisiert. Diese hätten eigentlich schon vor 1 ½ Wochen loslegen sollen. Durch das lang anhaltende schlechte Wetter sind sie leider etwas in Verzug gekommen, was aber nicht weiter schlimm ist. Wir hoffen, dass der Termin für den Außenputz jetzt dann aber auch eingehalten wird, damit endlich mal das Gerüst abgebaut wird. Die ganzen Rohrarbeiten (Frischwasser, Regenwasser) können solange nicht ausgeführt werden.
Die Garage hat jetzt ein gedecktes Dach. Freitagmittag ging es los, Samstag um 15 Uhr war es dann vollendet. Hat alles prima geklappt.
Montag, 14. Juni 2010
Estrich schief, Fliesenarbeiten sind beendet
Am Montag Mittag traf ich auf der Baustelle ein. Eigentlich wollte ich an der Garage weiterarbeiten. Es waren zwei Fliesenleger anwesend, die aber relativ untätig waren. Auf meine Nachfrage zeigten sie mir den Estrich im Bereich Flur, Duschbad, Küche, HWR. An diesen Stellen hatte er einen erheblichen Höhenunterschied. Dieser war so gravierend, dass in diesem Bereich keine Fliesenarbeiten möglich waren. Ebenso gestaltete es sich im Bad des Dachgeschosses. Weiterhin waren Dehnfugen an der falschen Stelle gesetzt, bzw. sie fehlten ganz.
Na klasse, unsere Befürchtungen hinsichtlich der Estrichleger bewahrheiteten sich. Rücksprache mit dem Bauleiter: Am nächsten Morgen kommt eine Firma, die die Sache wieder in Ordnung bringt. Die Fliesenleger waren natürlich auch sauer, so ging ihnen ein ganzer Tag verloren.
Als am nächsten Tag unser Bauleiter eintraf, war bereits der Estrich unter der strengen Aufsicht der Fliesenleger ins Lot gebracht, teilweise wurde er abgeschliffen, teilweise wurde Ausgleichsmasse aufgebracht. Die unnötigen Dehnfugen wurden armiert und mit Spezialharz vergossen, neue Dehnfugen wurden eingebracht. Durch den Pfusch hatten wir zwar keinen direkten Nachteil, aber Aufregung und Ärger gab es trotzdem.
Nun konnten die Fliesenarbeiten losgehen. Diese waren am Freitag beendet. So 100% zufrieden sind wir im Moment damit leider auch nicht, im Flur liegen ein paar Fliesen etwas tief. Hier bedarf es noch Rücksprache mit dem Bauleiter.
Außerdem waren diese Woche der Energieversorger und die Abwasserwerke vor Ort. Das Abwasser ist komplett verlegt. Das Frischwasser liegt leider nur bis zur Grundstücksgrenze, da das Gerüst eine weitere Verlegung nicht zuließ. Strom liegt auch schon im Dach.
Zur Garage gibt es auch ein paar Neuigkeiten: Unser provisorisches Dach, bestehend aus einer Plane, hat den sintflutartigen Regen am Mittwoch und den Sturm am Donnerstag stark beschädigt überstanden. Glücklicherweise hatten wir noch eine zweite Plane, die wir am Samstag aufgezogen haben.
Der Sichtbereich des Dachstuhls ist mit Holz verkleidet und wurde am Samstag grundiert. Ab heute Abend folgt der zweimalige Endanstrich.
Na klasse, unsere Befürchtungen hinsichtlich der Estrichleger bewahrheiteten sich. Rücksprache mit dem Bauleiter: Am nächsten Morgen kommt eine Firma, die die Sache wieder in Ordnung bringt. Die Fliesenleger waren natürlich auch sauer, so ging ihnen ein ganzer Tag verloren.
Als am nächsten Tag unser Bauleiter eintraf, war bereits der Estrich unter der strengen Aufsicht der Fliesenleger ins Lot gebracht, teilweise wurde er abgeschliffen, teilweise wurde Ausgleichsmasse aufgebracht. Die unnötigen Dehnfugen wurden armiert und mit Spezialharz vergossen, neue Dehnfugen wurden eingebracht. Durch den Pfusch hatten wir zwar keinen direkten Nachteil, aber Aufregung und Ärger gab es trotzdem.
Nun konnten die Fliesenarbeiten losgehen. Diese waren am Freitag beendet. So 100% zufrieden sind wir im Moment damit leider auch nicht, im Flur liegen ein paar Fliesen etwas tief. Hier bedarf es noch Rücksprache mit dem Bauleiter.
Außerdem waren diese Woche der Energieversorger und die Abwasserwerke vor Ort. Das Abwasser ist komplett verlegt. Das Frischwasser liegt leider nur bis zur Grundstücksgrenze, da das Gerüst eine weitere Verlegung nicht zuließ. Strom liegt auch schon im Dach.
Zur Garage gibt es auch ein paar Neuigkeiten: Unser provisorisches Dach, bestehend aus einer Plane, hat den sintflutartigen Regen am Mittwoch und den Sturm am Donnerstag stark beschädigt überstanden. Glücklicherweise hatten wir noch eine zweite Plane, die wir am Samstag aufgezogen haben.
Der Sichtbereich des Dachstuhls ist mit Holz verkleidet und wurde am Samstag grundiert. Ab heute Abend folgt der zweimalige Endanstrich.
Montag, 7. Juni 2010
Große Fortschritte
Es wird mal wieder Zeit für ein Update.
Nachdem eine Woche lang eigentlich nichts am Haus passiert war, rückten die Installateure an, eine Firma aus dem Kreis Altenburg. Sie verlegten zuerst alle Abwasserleitungen und gossen die Löcher um die Leerrohre mit Beton aus. Danach ging es weiter mit den Frischwasserleitungen und dem Anschließen der Verteiler der Fußbodenheizung. Zwei Tage später trafen dann noch die Elektriker der gleichen Firma ein, die die Elektro-Rohinstallation weiter erledigten und den Hausverteilerkasten setzten. Nach ziemlich genau einer Woche waren alle Wasser- und Elektoarbeiten erledigt. Alles sieht sauber und ordentlich aus. Zwei kleine Problemchen:
Der Anschluss für den Brauseschlauch im unteren Duschbad wurde werkseitig falsch gesetzt. Dies bemerkten die Handwerker jedoch und versetzten den Anschluss nach Rücksprache mit uns und dem Bauleiter.
Eines der Leerrohre für Strom/Telekom/Gas wurde übersehen und deshalb nicht für den Estrich verlängert. Dies hatte ich jedoch noch rechtzeitig bemerkt und nach Rücksprache mit dem Bauleiter selbst erledigt.
Kaum verließen die Installateure das Haus, trafen auch schon die Trockenbauer – eine Firma aus Nordhorn - ein. Sie montierten die restlichen Rigipsplatten samt Dämmung und führten die Spachtelarbeiten durch. Auch hier wurde ordentlich gearbeitet.
Dann kamen die Heizungsbauer und verlegten die Fußbodenheizung. Dies geschah in unseren Augen fast im Rekordtempo. Dämmung einbringen, Folie verlegen, dann die Leitung antackern und am Verteiler anschließen. Danach noch einen Drucktest. Viel länger als fünf Stunden waren die beiden Handwerker nicht am Werk. Tadellose Arbeit.
Zwei Tage später kamen dann die Estrichleger. Estrichverlegung ist wohl am Bau eines der Gewerke, bei dem am meisten gepfuscht wird, vor allem dann, wenn der Sub-Sub-Sub-Sub-Unternehmer auf die Baustelle kommt. Dies endet dann in einer geballten Fachkompetenz, weil der Bruder des Schwagers, davon der Onkel, weiß, wie man Estrich schreibt. Deswegen sahen wir den Arbeiten mit gemischten Gefühlen entgegen.
Über die Qualität der Arbeiten kann ich noch nicht viel sagen, da wir das „Werk“ noch nicht im Detail begutachtet haben. Außerdem hat sich unser Bauleiter angekündigt, der sich die Arbeiten dann genau anschauen soll.
Die ausführende Firma aus dem Großraum Stuttgart machte auf mich nicht den kompetentesten Eindruck:
Anruf um 10:30 Uhr: Wir haben keinen Schlüssel für das Haus. Da wir beide unterwegs waren, gestaltete sich das nicht ganz unproblematisch. Als ich dann ca. 45 Minuten später zur Baustelle kam um aufzuschließen, betraten die Handwerker das Haus und fragten mich wo „die Leiter sei“. Ich erklärte Ihnen, dass es hier keine Leiter gibt, sondern dass alle Firmen ihre eigene Leiter mitbringen. „Wie sollen wir jetzt nach oben kommen“? Eigentlich sollte das ja nicht mein Problem sein. Nach langem Hin- und Her besorgte ich dann beim Nachbarn eine Leiter, unter der strengen Anweisung, diese ja im gereinigten Zustand zurückzugeben.
In der Hoffnung, dass die Arbeiten dann bald losgehen, wartete ich, leider ging es nicht los, da der Zement noch nicht angeliefert war.
Als ich dann um 14 Uhr wieder auf die Baustelle kam, waren die Arbeiten voll im Gange. Offensichtlich herrscht im Moment bei den Estrichlegern Werkzeugknappheit, deshalb hatte man sich meiner Baueimer, Mörtelkübel, Folien usw. bedient. Ich habe ja nichts dagegen wenn man die Sachen verwendet, aber man kann ja vorher wenigstens fragen.
Auch scheint es ein Problem zu sein, unter den Estrichschlauch eine Folie zu legen. Der Schlauch wurde an der frisch gespachtelten Wand und Decke herumgezogen, so dass dort jetzt überall schwarze Flecken sind.
Außerdem haben die Arbeiter von ihrem Chef wohl kein Stück Holz zum Abziehen des Estrichs mitbekommen. Deswegen hat man von meinen guten, gehobelten Latten verwendet, die ich hinter der Garage gelagert habe. Diese Latten finden nun ein Ende im Abfallcontainer.
Irgendwann war dann das Werk vollendet und die Arbeiter verließen die Baustelle. Dort steht jetzt übrigens noch ein Teil meines mit Estrich verschmierten Werkzeuges. Ich bin mal gespannt, wer das sauber macht. Immerhin bekam ich die Leiter gereinigt zurück.
Übrigens macht die Garage sehr gute Fortschritte. Nachdem wir am letzten Wochenende die Decke eingezogen und mit Spanplatten belegt hatten, telefonierte ich absprachegemäß mit dem Zimmermann. Dieser hat uns dann mal kurzerhand versetzt. Also: Selbst ist der Mann! Ich habe das Dach 1:10 skizziert, alle die benötigten Längen, Einschnitte sowie die Ziegelmaße und -längen berechnet und dann das Holz und sonstige Material bestellt. Am Samstag um 16:00 Uhr stand das Gebälk komplett, alles passte wie berechnet.
In den nächsten Tagen folgen noch ein paar Bilder.
Nachdem eine Woche lang eigentlich nichts am Haus passiert war, rückten die Installateure an, eine Firma aus dem Kreis Altenburg. Sie verlegten zuerst alle Abwasserleitungen und gossen die Löcher um die Leerrohre mit Beton aus. Danach ging es weiter mit den Frischwasserleitungen und dem Anschließen der Verteiler der Fußbodenheizung. Zwei Tage später trafen dann noch die Elektriker der gleichen Firma ein, die die Elektro-Rohinstallation weiter erledigten und den Hausverteilerkasten setzten. Nach ziemlich genau einer Woche waren alle Wasser- und Elektoarbeiten erledigt. Alles sieht sauber und ordentlich aus. Zwei kleine Problemchen:
Der Anschluss für den Brauseschlauch im unteren Duschbad wurde werkseitig falsch gesetzt. Dies bemerkten die Handwerker jedoch und versetzten den Anschluss nach Rücksprache mit uns und dem Bauleiter.
Eines der Leerrohre für Strom/Telekom/Gas wurde übersehen und deshalb nicht für den Estrich verlängert. Dies hatte ich jedoch noch rechtzeitig bemerkt und nach Rücksprache mit dem Bauleiter selbst erledigt.
Kaum verließen die Installateure das Haus, trafen auch schon die Trockenbauer – eine Firma aus Nordhorn - ein. Sie montierten die restlichen Rigipsplatten samt Dämmung und führten die Spachtelarbeiten durch. Auch hier wurde ordentlich gearbeitet.
Dann kamen die Heizungsbauer und verlegten die Fußbodenheizung. Dies geschah in unseren Augen fast im Rekordtempo. Dämmung einbringen, Folie verlegen, dann die Leitung antackern und am Verteiler anschließen. Danach noch einen Drucktest. Viel länger als fünf Stunden waren die beiden Handwerker nicht am Werk. Tadellose Arbeit.
Zwei Tage später kamen dann die Estrichleger. Estrichverlegung ist wohl am Bau eines der Gewerke, bei dem am meisten gepfuscht wird, vor allem dann, wenn der Sub-Sub-Sub-Sub-Unternehmer auf die Baustelle kommt. Dies endet dann in einer geballten Fachkompetenz, weil der Bruder des Schwagers, davon der Onkel, weiß, wie man Estrich schreibt. Deswegen sahen wir den Arbeiten mit gemischten Gefühlen entgegen.
Über die Qualität der Arbeiten kann ich noch nicht viel sagen, da wir das „Werk“ noch nicht im Detail begutachtet haben. Außerdem hat sich unser Bauleiter angekündigt, der sich die Arbeiten dann genau anschauen soll.
Die ausführende Firma aus dem Großraum Stuttgart machte auf mich nicht den kompetentesten Eindruck:
Anruf um 10:30 Uhr: Wir haben keinen Schlüssel für das Haus. Da wir beide unterwegs waren, gestaltete sich das nicht ganz unproblematisch. Als ich dann ca. 45 Minuten später zur Baustelle kam um aufzuschließen, betraten die Handwerker das Haus und fragten mich wo „die Leiter sei“. Ich erklärte Ihnen, dass es hier keine Leiter gibt, sondern dass alle Firmen ihre eigene Leiter mitbringen. „Wie sollen wir jetzt nach oben kommen“? Eigentlich sollte das ja nicht mein Problem sein. Nach langem Hin- und Her besorgte ich dann beim Nachbarn eine Leiter, unter der strengen Anweisung, diese ja im gereinigten Zustand zurückzugeben.
In der Hoffnung, dass die Arbeiten dann bald losgehen, wartete ich, leider ging es nicht los, da der Zement noch nicht angeliefert war.
Als ich dann um 14 Uhr wieder auf die Baustelle kam, waren die Arbeiten voll im Gange. Offensichtlich herrscht im Moment bei den Estrichlegern Werkzeugknappheit, deshalb hatte man sich meiner Baueimer, Mörtelkübel, Folien usw. bedient. Ich habe ja nichts dagegen wenn man die Sachen verwendet, aber man kann ja vorher wenigstens fragen.
Auch scheint es ein Problem zu sein, unter den Estrichschlauch eine Folie zu legen. Der Schlauch wurde an der frisch gespachtelten Wand und Decke herumgezogen, so dass dort jetzt überall schwarze Flecken sind.
Außerdem haben die Arbeiter von ihrem Chef wohl kein Stück Holz zum Abziehen des Estrichs mitbekommen. Deswegen hat man von meinen guten, gehobelten Latten verwendet, die ich hinter der Garage gelagert habe. Diese Latten finden nun ein Ende im Abfallcontainer.
Irgendwann war dann das Werk vollendet und die Arbeiter verließen die Baustelle. Dort steht jetzt übrigens noch ein Teil meines mit Estrich verschmierten Werkzeuges. Ich bin mal gespannt, wer das sauber macht. Immerhin bekam ich die Leiter gereinigt zurück.
Übrigens macht die Garage sehr gute Fortschritte. Nachdem wir am letzten Wochenende die Decke eingezogen und mit Spanplatten belegt hatten, telefonierte ich absprachegemäß mit dem Zimmermann. Dieser hat uns dann mal kurzerhand versetzt. Also: Selbst ist der Mann! Ich habe das Dach 1:10 skizziert, alle die benötigten Längen, Einschnitte sowie die Ziegelmaße und -längen berechnet und dann das Holz und sonstige Material bestellt. Am Samstag um 16:00 Uhr stand das Gebälk komplett, alles passte wie berechnet.
In den nächsten Tagen folgen noch ein paar Bilder.
Dienstag, 18. Mai 2010
Großes Hausaufbau-Update
So, endlich gibt es ein Update. Wir hatten leider vorher keine Zeit, da auch die ganze Zeit an der Garage weitergearbeitet wurde.
Als ich Freitag Morgen aus dem Fenster schaute, regnete es schon wieder. Glücklicherweise hatte Petrus Erbarmen und es blieb ab ca. 08:30 Uhr trocken. So konnten die Gussek-Handwerker nun endlich mal richtig, ohne störende Wettereinflüsse, ans Werk. Stück für Stück wurden die Wände eingebaut, so dass nach rund zwei Stunden das komplette Dachgeschoss stand. Dann ging es weiter mit dem Spitzboden. Auch dieser war schnell montiert, so dass bereits nach der Mittagszeit mit dem Aufbau des Daches begonnen werden konnte. Zügig leerten sich die LKW-Pritschen und um ca. 18:00 Uhr hatten es die Handwerker geschafft: Das Haus war regendicht und sie konnten endlich Richtung Heimat fahren.
Im Erdgeschoß sah es mittlerweile auch schon wesentlich besser aus: Der Boden war schon teilweise abgetrocknet und aus den Decken tropfte nur noch ganz vereinzelt das Wasser. Alle Fenster waren gekippt, um eine gute Durchlüftung zu erzeugen.
Samstags gab es dann endlich mal schönes Wetter, 15 Grad und größtenteils Sonnenschein. Dies nutzen wir zur Fertigstellung des Garagenmauerwerks und zur Trocknung des Hauses. Als wir am Samstag Abend die Baustelle verließen, war der Boden im Erdgeschoß fast komplett abgetrocknet und auch die Decke sah schon ganz gut aus. Die Spanplatten des Fußbodens im Dachgeschoß waren auch fast komplett abgetrocknet.
Sonntags regnete es wieder den ganzen Tag, glücklicherweise war das Haus regendicht.
Montags ging es dann zügig weiter. Überall wurde gearbeitet: Das Dach wurde noch mal ausgerichtet und endmontiert, Elektroarbeiten, Dämmarbeiten, die Regenrinnen wurde angebaut usw.
Dienstag rückten wir dann gegen 12 Uhr an, um den Handwerkern ein Pfälzer Mittagsessen zu servieren und siehe da: Das Dach war bereits bis auf die Anschlüsse zum Nachbarhaus gedeckt. So, jetzt hatten wir erstmals ein „richtiges“ Haus.
Mittwochs ging es dann weiter: Als die Handwerker die Baustelle verließen, war der Rohbau fast fertig. Durch den wetterbedingten Zeitverlust sind noch ein paar Dämm- und Rigipsarbeiten offen, die noch erledigt werden.
Mittags kam noch der Bauleiter der Firma Gussek um die Arbeiten abzunehmen und den Wasserschaden zu begutachten. In der Decke ist wohl noch ein wenig Restfeuchte, die aber unproblematisch ist und bei konsequenter Lüftung auch recht schnell entweicht.
Zusammenfassend kann man sagen, dass was wettermäßig chaotisch begann nun ein gutes Ende nahm. Die Handwerker lieferten eine klasse Arbeit! Durch ihren Einsatz am Freitag, der normalerweise für sie schon Wochenende ist, wurde das Haus regendicht und es konnte Schlimmeres verhindert werden.
Optisch sind wir auch sehr zufrieden, das basaltgraue Holz bzw. die basaltgrauen Fenster in Verbindung mit den weinroten Ziegeln sehen sehr edel aus. Ingesamt macht alles, insbesondere die verbauten Materialien, einen sehr wertigen Eindruck.
Vielen Dank nochmals an die Truppe unter Führung von Polier Herrn F. für die tolle geleistete Arbeit.
Als ich Freitag Morgen aus dem Fenster schaute, regnete es schon wieder. Glücklicherweise hatte Petrus Erbarmen und es blieb ab ca. 08:30 Uhr trocken. So konnten die Gussek-Handwerker nun endlich mal richtig, ohne störende Wettereinflüsse, ans Werk. Stück für Stück wurden die Wände eingebaut, so dass nach rund zwei Stunden das komplette Dachgeschoss stand. Dann ging es weiter mit dem Spitzboden. Auch dieser war schnell montiert, so dass bereits nach der Mittagszeit mit dem Aufbau des Daches begonnen werden konnte. Zügig leerten sich die LKW-Pritschen und um ca. 18:00 Uhr hatten es die Handwerker geschafft: Das Haus war regendicht und sie konnten endlich Richtung Heimat fahren.
Im Erdgeschoß sah es mittlerweile auch schon wesentlich besser aus: Der Boden war schon teilweise abgetrocknet und aus den Decken tropfte nur noch ganz vereinzelt das Wasser. Alle Fenster waren gekippt, um eine gute Durchlüftung zu erzeugen.
Samstags gab es dann endlich mal schönes Wetter, 15 Grad und größtenteils Sonnenschein. Dies nutzen wir zur Fertigstellung des Garagenmauerwerks und zur Trocknung des Hauses. Als wir am Samstag Abend die Baustelle verließen, war der Boden im Erdgeschoß fast komplett abgetrocknet und auch die Decke sah schon ganz gut aus. Die Spanplatten des Fußbodens im Dachgeschoß waren auch fast komplett abgetrocknet.
Sonntags regnete es wieder den ganzen Tag, glücklicherweise war das Haus regendicht.
Montags ging es dann zügig weiter. Überall wurde gearbeitet: Das Dach wurde noch mal ausgerichtet und endmontiert, Elektroarbeiten, Dämmarbeiten, die Regenrinnen wurde angebaut usw.
Dienstag rückten wir dann gegen 12 Uhr an, um den Handwerkern ein Pfälzer Mittagsessen zu servieren und siehe da: Das Dach war bereits bis auf die Anschlüsse zum Nachbarhaus gedeckt. So, jetzt hatten wir erstmals ein „richtiges“ Haus.
Mittwochs ging es dann weiter: Als die Handwerker die Baustelle verließen, war der Rohbau fast fertig. Durch den wetterbedingten Zeitverlust sind noch ein paar Dämm- und Rigipsarbeiten offen, die noch erledigt werden.
Mittags kam noch der Bauleiter der Firma Gussek um die Arbeiten abzunehmen und den Wasserschaden zu begutachten. In der Decke ist wohl noch ein wenig Restfeuchte, die aber unproblematisch ist und bei konsequenter Lüftung auch recht schnell entweicht.
Zusammenfassend kann man sagen, dass was wettermäßig chaotisch begann nun ein gutes Ende nahm. Die Handwerker lieferten eine klasse Arbeit! Durch ihren Einsatz am Freitag, der normalerweise für sie schon Wochenende ist, wurde das Haus regendicht und es konnte Schlimmeres verhindert werden.
Optisch sind wir auch sehr zufrieden, das basaltgraue Holz bzw. die basaltgrauen Fenster in Verbindung mit den weinroten Ziegeln sehen sehr edel aus. Ingesamt macht alles, insbesondere die verbauten Materialien, einen sehr wertigen Eindruck.
Vielen Dank nochmals an die Truppe unter Führung von Polier Herrn F. für die tolle geleistete Arbeit.
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