Dienstag, 18. Mai 2010

Großes Hausaufbau-Update

So, endlich gibt es ein Update. Wir hatten leider vorher keine Zeit, da auch die ganze Zeit an der Garage weitergearbeitet wurde.
Als ich Freitag Morgen aus dem Fenster schaute, regnete es schon wieder. Glücklicherweise hatte Petrus Erbarmen und es blieb ab ca. 08:30 Uhr trocken. So konnten die Gussek-Handwerker nun endlich mal richtig, ohne störende Wettereinflüsse, ans Werk. Stück für Stück wurden die Wände eingebaut, so dass nach rund zwei Stunden das komplette Dachgeschoss stand. Dann ging es weiter mit dem Spitzboden. Auch dieser war schnell montiert, so dass bereits nach der Mittagszeit mit dem Aufbau des Daches begonnen werden konnte. Zügig leerten sich die LKW-Pritschen und um ca. 18:00 Uhr hatten es die Handwerker geschafft: Das Haus war regendicht und sie konnten endlich Richtung Heimat fahren.
Im Erdgeschoß sah es mittlerweile auch schon wesentlich besser aus: Der Boden war schon teilweise abgetrocknet und aus den Decken tropfte nur noch ganz vereinzelt das Wasser. Alle Fenster waren gekippt, um eine gute Durchlüftung zu erzeugen.
Samstags gab es dann endlich mal schönes Wetter, 15 Grad und größtenteils Sonnenschein. Dies nutzen wir zur Fertigstellung des Garagenmauerwerks und zur Trocknung des Hauses. Als wir am Samstag Abend die Baustelle verließen, war der Boden im Erdgeschoß fast komplett abgetrocknet und auch die Decke sah schon ganz gut aus. Die Spanplatten des Fußbodens im Dachgeschoß waren auch fast komplett abgetrocknet.
Sonntags regnete es wieder den ganzen Tag, glücklicherweise war das Haus regendicht.
Montags ging es dann zügig weiter. Überall wurde gearbeitet: Das Dach wurde noch mal ausgerichtet und endmontiert, Elektroarbeiten, Dämmarbeiten, die Regenrinnen wurde angebaut usw.
Dienstag rückten wir dann gegen 12 Uhr an, um den Handwerkern ein Pfälzer Mittagsessen zu servieren und siehe da: Das Dach war bereits bis auf die Anschlüsse zum Nachbarhaus gedeckt. So, jetzt hatten wir erstmals ein „richtiges“ Haus.
Mittwochs ging es dann weiter: Als die Handwerker die Baustelle verließen, war der Rohbau fast fertig. Durch den wetterbedingten Zeitverlust sind noch ein paar Dämm- und Rigipsarbeiten offen, die noch erledigt werden.
Mittags kam noch der Bauleiter der Firma Gussek um die Arbeiten abzunehmen und den Wasserschaden zu begutachten. In der Decke ist wohl noch ein wenig Restfeuchte, die aber unproblematisch ist und bei konsequenter Lüftung auch recht schnell entweicht.

Zusammenfassend kann man sagen, dass was wettermäßig chaotisch begann nun ein gutes Ende nahm. Die Handwerker lieferten eine klasse Arbeit! Durch ihren Einsatz am Freitag, der normalerweise für sie schon Wochenende ist, wurde das Haus regendicht und es konnte Schlimmeres verhindert werden.

Optisch sind wir auch sehr zufrieden, das basaltgraue Holz bzw. die basaltgrauen Fenster in Verbindung mit den weinroten Ziegeln sehen sehr edel aus. Ingesamt macht alles, insbesondere die verbauten Materialien, einen sehr wertigen Eindruck.

Vielen Dank nochmals an die Truppe unter Führung von Polier Herrn F. für die tolle geleistete Arbeit.







Weitere Aufbaubilder












Donnerstag, 6. Mai 2010

Ein paar Impressionen aus einem nassen Gussek-Haus

So tropft das Wasser durch die Decke:



Unser Wohnzimmer:


Das Neuste auf dem Markt: Wasserführendes Stromkabel:


Der Flur:


Im Moment muss man das Ganze wohl mit etwas Galgenhumor tragen. Alles andere bringt nichts. Übrigens, es regnet immer noch.

Der glücklichen Braut regnet es in den Schoß ...

... hoffentlich kann man das Sprichwort auch auf Fertighäuser übertragen.
Die Handwerker von Gussek haben heute Morgen schon ganz früh angefangen, die ersten Wände zu stellen. Als ich vor dem Mittag dort war regnete es ganz leicht und man war dabei, die Deckenteile einzubauen.
Mittlerweile schüttet es wie aus Eimern, wir trauen uns irgendwie gar nicht auf die Baustelle. Im Moment hilft es eigentlich nur, auf die Erfahrung der Handwerker zu vertrauen, denn "Die wissen schon was sie tun". Hoffentlich.
Ich glaube, dass es im Internet keine Wetterseite gibt, die wir noch nicht abgesurft haben. Das Ergebnis ist leider immer das Gleiche, Regen, Regen, Regen, den ganzen Tag.

Und wieder ist Feierabend. Die armen Handwerker haben pitschnass die Arbeiten eingestellt. Die Decke zum 1. OG ist komplett montiert. Da der Regen nicht nachließ, hat der Polier entschieden, die Arbeit abzubrechen und das Haus mit einer Plane abzudecken. Zwar ist die Decke schon recht nass geworden - es tropft mächtig aus ihr heraus - was aber wohl nicht so schlimm sei. Die Deckenelemente würden recht schnell trocknen. Hoffen wir das Beste.
Wesentlich schlimmer wäre es gewesen, wenn die Decke zwischen 1. OG und dem Dachboden nass geworden wäre. Die Feuchtigkeit, die sich hier sammelt könnte nicht entweichen, was erhebliche Nachbesserungsarbeiten nach sich zieht.
Morgen soll das Wetter wesentlich besser werden. Wenn alles gut geht, ist das Haus morgen regendicht und kann austrocknen.
Drückt uns bitte die Daumen.

Auch nochmal vielen Dank an die fleißigen Handwerker der Firma Gussek, die bei dem *BAD* Wetter ausharrten und jetzt einen Tag länger als geplant fern der Heimat unser Haus montieren müssen.

Mittwoch, 5. Mai 2010

Im Moment leider kein Hausaufbau

Schon ganz früh waren die Handwerker von Gussek vor Ort. Alles stand bereit, die Hauselemente auf 3 LKWs, alles Werkzeug, der Kran.
Leider macht im Moment das Sturmtief "Ulrike" einen Strich durch die Rechnung. Böhen bis zu 65 km/h, ab heute Abend sind bis zu 40 Liter Regen gemeldet.
Durch den starken Wind ist es zu gefährlich, die Hauselemente mit dem Kran zu montieren. Der viele Regen ist ebenfalls nicht förderlich, da die Wände sonst zu nass werden.
Gegen Mittag entscheidet es sich wie es weiter geht.

Es ist entschieden, heute geht nichts mehr. Mal sehen wie es morgen wird.