Sonntag, 4. Juli 2010

Kein schöner Sonntag

Eigentlich wollte ich heute nach Belgien auf den Flugtag der dortigen Luftwaffe fahren. Nachdem ein paar Flugzeuge abgesagt hatten, bin ich zu Hause geblieben und wollte auf der Baustelle etwas Aufräumen. Dies stellte sich im Nachhinein als Fehler heraus. Guter Dinge fuhr ich los, insbesondere weil die Maler eine tolle Arbeit abgeliefert hatten und auch wegen der gut gelaufenen Erdwärmebohrung.
An der Baustelle angekommen, war ich verwundert, da das ganze Haus mit Ausnahme der Seite zum Nachbarn fertig verputzt war. Da haben die Gipser wohl am Freitag lange gearbeitet.
Als ich mir das Resultat aus der Nähe anschaute musste ich leider ein paar unschöne Stellen feststellen. Als erstes ist das Dachgebälk mit Putz verschmiert. Ich gehe mal davon aus, das hier noch gereinigt wird. Das eigentliche Arbeitsergebnis sieht teilweise nicht so gelungen aus: An manchen Stellen fehlt etwas Putz, an anderen Stellen wurde halbtrockener Putz noch mal nachgearbeitet was zu unschönen Putznestern geführt hat. Auf den Flächen sieht man teilweise ungleichmäßige Körnung, die Fenster- und Türlaibungen sehen ziemlich bescheiden aus. Eins steht fest: SO kann das nicht bleiben!!

Der ganze Sonntag war vermiest, selbst jetzt – etwa vier Stunden später – ich zitiere aus einem Pixi-Buch unserer Tochter: „Die kleine Prinzessin ist außer sich vor Wut“.

Und was lernen wir daraus: Manchmal ist es besser zu Hause zu bleiben (oder nach Belgien zu fahren).

Unser Bauleiter ist schon „gemailboxt“.






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