Freitag, 30. April 2010

Termin mit dem Bauleiter der Firma Gussek

Am Mittwoch war unser zukünftiger Bauleiter vor Ort. Er prüfte die Voraussetzungen für die Hausmontage, z.B. Anfahrtswege, Kranstellplatz und Bauwasser bzw. -strom.
Zusätzlich nahm er die Bodenplatte ab. Bei der Vermessung zeigten sich Höhendifferenzen von 1,5 cm was innerhalb der Toleranz liegt. Also alles bestens.
Wir möchten nicht unerwähnt lassen, dass die Bodenplatte der Garage, die wir mit dem Laser vermessen hatten, nur eine Höhendifferenz von 0,5 cm hat.

Donnerstag, 22. April 2010

Nun haben wir eine "hochoffizielle" Gussek-Baustelle

Die Tage war wohl jemand von Gussek auf unserer Baustelle und hat ein entsprechendes Schild aufgestellt. Nun haben wir eine "hochoffizielle" Gussek-Baustelle.
Übrigens sind heute Steine und Mörtel für die Garage gekommen. Morgen geht es mit dem Mauern los.

Mittwoch, 21. April 2010

Termin für den Hausaufbau steht fest

Nun ist es soweit!
Am 05.05.2010 rücken die Gussek-Handwerker an, um unser Haus zu stellen. Ich werde gleich mal Urlaub einreichen.
Falls jemand zum Zuschauen kommen möchte ist das kein Problem. Bitte einen Kommentar mit e-Mail-Adresse hinterlassen, ich melde mich dann zurück. Ort: In der Nähe von Landau/Pfalz.


Dienstag, 20. April 2010

Weitere Bilder der Garagen Bodenplatte
















Die Bodenplatte der Garage ist fertig
















Am Wochenende haben wir die Bodenplatte für die Garage betoniert. Ganz klassisch.
Donnerstags haben wir abends begonnen, die Schalung aus Maurerdielen zu stellen. Glücklicherweise hatten wir ja am Wochenende vorher alles eingemessen, so mussten wir nur eine Schnur spannen und konnten uns dann an dieser orientieren. Als Abstützung dienten Dachlatten, die wir mühevoll mit dem Vorschlaghammer in den Schotter trieben. Freitags ging es dann schon um 14 Uhr weiter. Die Schalung vervollständigen, Folie auslegen, ein Leerrohr einbauen, Abstandhalter für die Stahlmatten einbringen. Dann eine Lage sog. „Schlangen“, die als Abstandhalter zwischen den beiden Stahllagen dienen. Dann ging es an das Verdrahten der Schlangen. Nachdem wir dann noch die zweite Lage Stahl eingebracht hatten, wurde weiter verdrahtet. Dann war der Tag gelaufen.
Am Samstag Morgen arbeiteten wir noch zwei Körbe und entsprechenden Stabstahl für zwei Säulen ein, auf denen dann später die Dachkonstruktion aufliegt. Gerade als wir fertig waren, traf unser „Garagen-Bauleiter“ ein, ein guter Kumpel von uns, Bauingenieur von Beruf. Mit kritischem Blick prüfte er die Bewehrung, alles o.k. Er wird später auch ab und zu einen Blick auf unser Haus werfen.
Dann kam das Warten auf den Beton. Ich hatte übrigens bei der Firma Cemex sog. „Aqua-Beton“ - ein besonders fließfähiges Produkt - bestellt, was sich später als großen Vorteil herausstellte. Als dann der erste Mischer ankam, wurde er von unserem „Polier“, einem erfahrenen Bauherren und ehemaligen Transportbetonfahrer eingewiesen. Zusätzlich kam noch ein Betontechniker von der Firma Cemex vor Ort, da das Betonwerk den Zement umgestellt hatte und man sich vor Ort von der Qualität überzeugen wollte.
Als die erste Ladung aus dem Mischer lief, trauten wir unseren Augen nicht. Der Beton war sehr flüssig und verteilte sich fast von alleine in der Schalung. Auch ist ein Rütteln mit der Rüttelflasche nicht erforderlich. Der Beton verdichtet sich nahezu von selbst, der Techniker meinte, wir sollen einfach ein wenig durch die Schalung laufen und gut ist. Die zweite Mischer traf ein und füllte die Schalung komplett. Es blieben nur ca. 100 l übrig, gut gerechnet. Dann haben wir die Oberfläche noch geglättet.
Nach erledigter Arbeit gab es dann noch ein zünftiges Vesper.
Mittags haben wir dann den Beton noch mit Folie abgedeckt, um Rissbildungen zu vermeiden.

Insgesamt haben wir sicherlich etwas länger gebraucht als die Profis, aber ich denke, dass wir gute Arbeit gemacht und eine sehr schöne Oberfläche hinbekommen haben, wobei das bei der Bodenplatte des Hauses keine so große Rolle spielt, da hier ja noch der Estrich kommt.





Donnerstag, 15. April 2010

Bohrgenehmigung für die Erdwärme erteilt

Gestern kam der Bescheid der Stadtverwaltung, dass wir eine Erdwärmebohrung durchführen dürfen. Hat ja "bloß" 6 Wochen gedauert.
Natürlich ist das Ganze nicht kostenlos, rund 235 Euro an Verwaltungsgebühren würde ich nicht gerade als Schnäppchen bezeichnen.

Mittwoch, 14. April 2010

Noch ein paar Bodenplatten Bilder
















Die Bodenplatte ist fertig

Am Dienstag (06.04.10) rückte die Firma Gussek und Wolts an, um unsere Bodenplatte zu betonieren. Ich hatte extra schönes Wetter bestellt. Kurz nach 8 Uhr waren die beiden Handwerker dann vor Ort. Gleich nach ihrer Ankunft ging es dann auch schon los, das Schnurgerüst wurde aufgebaut und die Höhe der geschotterten Fläche überprüft. Kaum war dies geschehen, wurden die Streifenfundamente auch schon mit der Sprühdose angezeichnet. Einer der Handwerker hob diese nun mit dem Bagger aus, während der andere begann die vielen Leitungen für Abwasser, Erdwärme usw. zu verlegen.
Als ich nach der Mittagspause zurückkam, waren die Fundamente komplett ausgebaggert und die Rohrarbeiten in den letzten Zügen. Kurz darauf rollte auch schon die Betonpumpe an. Die Arbeiter richteten noch den Fundamenterder und den Stabstahl der als Zerrbewehrung dient.
Dann floss auch schon das graue Nass, ruck zuck waren die Fundamente betoniert. Was mich jedoch schon die ganze Zeit beschäftigte war die Tatsache, dass ich nirgendwo eine Schalung sehen konnte. Wird die eventuell von einem örtlichen Unternehmen geliefert? Hier kam aber recht schnell die Lösung: Die Schalung besteht aus armierten Styrodurplatten, die ca. 10 cm tief in das Fundament eingearbeitet und dann an Hand des Schnurgerüstes ausgerichtet werden. Nach dem Einbringen der Styrodurplatten haben die Handwerker noch die Außenkanten geglättet und packten dann zusammen.
Als ich am zweiten Tag um 08:15 Uhr an der Baustelle eintraf, waren die beiden Handwerker schon sehr fleißig: Die Schalung war komplett mit Folie ausgelegt und auch Stahlmatten waren fast komplett verarbeitet. Kurz darauf traf auch schon die Betonpumpe samt Betonmischer ein und die Bodenplatte wurde betoniert. Dann wurde der Beton noch abgezogen und kurz nach 10:30 Uhr waren alle Arbeiten erledigt. Wahnsinn wie schnell das Ganze voran ging. Nach einem deftigen Pfälzer Frühstück rückten die Handwerker dann ab, sie hatten am gleichen Tag noch eine Baustelle in der Nähe von Köln einzurichten.
Ich bekam den Auftrag, die Bodenplatte die nächsten zwei bis drei Tage täglich mindestens einmal zu gießen was ich dann auch tat.

Wenn nichts gravierendes dazwischen kommt, wird am Wochenende die Bodenplatte der Garage betoniert. Ausgemessen ist schon alles, glücklicherweise hat ein guter Kumpel von mir ein Laser-Nivelliergrät. Sonst ist auch schon alles organisiert, Stahlmatten, Baudielen, Holzpflöcke, Werkzeug usw. Jetzt muss nur noch das Wetter passen.